Christiane Ronaldo steht im Regen. Unaufhörlich prasseln dicke Regentropfen auf den portugiesischen Stürmerstar herab, rinnen erbarmungslos über Augen und den gegelten Haarkamm. Das miese Wetter passt so gar nicht zu der heroischen Pose des Fußballgottes, dessen übergroßes Ego sich nicht mit Durchschnittlichem zufriedengibt. Deshalb ist sein bronzenes Abbild in Madeiras Hauptstadt Funchal auch etwas größer als gewöhnlich ausgefallen. Er verstehe