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Wandern und gondeln im Appenzellerland

das Gasthaus Aeschen im Alpsteinmassiv im Appenzellerland, Schweiz

Kennst du das Mostbröckli? Ich gebe zu, ich habe mich sofort in dieses Wort verliebt, als ich im Hotel Appenzell direkt am Landsgemeinde-Platz auf diese Bezeichnung gestoßen sind. Zumal auch was richtig Leckeres dahintersteht. Hauchdünn ist diese Fleischspezialität, „ein exquisites Stück aus dem Rücken des Rindes, welches gedörrt als Leckerbissen zu Most genossen wird“, wie es im Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache aus dem Jahre 1905 heißt.

Die Halbkantone Ausserrhoden und Innerrhoden

Natürlich bin ich nicht wegen dieser gepökelten, geräucherten und getrockneten Tranchen nach Ausserrhoden und Innerrhoden gekommen, den beiden Halbkantonen im Osten der Schweiz, deren Namen – falsch gelesen – bei manchem Zeitgenossen schlüpfrige Gedanken wecken könnte. Im Appenzellerland war ich als Kind, als ich regelmäßig meine Sommerferien bei Verwandten am Bodensee verbrachte. Der Säntis blieb mir in Erinnerung, dieser Solitär mit traumhaftem 360-Grad-Panorama; vielleicht noch die hügelige Landschaft mit den verschlafenen Örtchen, die mich irgendwie an Heidi und den Alm-Öhi erinnerte. Doch das war’s auch schon.

Das Appenzellerland: Naturjuwel im Nordosten der Schweiz

Älter geworden erschien mir das Appenzellerland als Old Fashioned. Als betuliches Reiseziel für schon etwas betagtere Zeitgenossen, die mit Wanderstock, Knickerbocker und kariertem Hemd gemächliche Touren absolvierten, um anschließend das mitgeführte Vesper auf einer Bank mit Traumpanorama zu verspeisen. Kurzum: nicht gerade das Traum-Reiseziel für ein hippes Völkchen.

Dass ich jetzt das Appenzellerland neu für mich entdeckt habe, liegt nicht allein an der Tatsache, dass fortschreitendes Alter angeblich mit mehr Reife einhergeht. Ich stieß bei der Recherche zum Thema Instagram-Hype zufällig auf ein Foto, das so kitschig schön war, dass ich kaum glauben mochte, dass es solch geradezu unberührt wirkenden Orte mitten im Herzen Europas noch gibt. Es war das Cover eines „National Geographic“-Magazins vom Gasthaus Aescher. Diesen Star der Schweizer Berghütten, tausendfach für Instagram abgelichtet, musste ich einfach sehen.

Das Appenzellerland: Hort von Tradition und Brauchtum

Die beiden Halbkantone Appenzell-Innerrhoden und Appenzell-Außerrhoden liegen im Hinterland des Bodensees, etwa eine Autostunde von Zürich entfernt. In kaum einer anderen Region der Schweiz werden Tradition und Brauchtum so intensiv gelebt wie hier – von der Auffahrt der Sennen in traditioneller Tracht auf die Alm bis hin zum Silvesterchlausen, wenn Männer und Knaben mit Masken, farbigen Gewändern und den typischen Klausenrollen durch die Gemeinden ziehen und ihren “Chlausezäuerli„ (Jodelgesang) vortragen. Das farbenfrohe Spektakel existiert seit dem 15. Jahrhundert und lockt Zuschauer in großer Zahl an.

Die Gemeinde Urnäsch im Appenzellerland, Schweiz
Urnäsch hat zwar nur knapp 2.500 Einwohner, zählt aber zu den flächenmäßig größten Gemeinden im Appenzellerland.

Ein Dorado für Wanderer

Doch die meisten kommen wegen der schier unendlichen Wandermöglichkeiten ins Appenzellerland, das von den markanten Spitzen des Alpstein-Gebirges gekrönt wird. Ob du sportlich unterwegs bis oder es gemütlich magst – es gibt für jeden die passende Route. 1.200 Kilometer Wanderwege führen durch die liebliche Hügellandschaft des Appenzellerlandes. Sie queren Felder, Wiesen und Wälder, lenken dich zu Wasserfällen, Bergseen und steilen Felsen.
Ein paar Beispiele:

  • Der Abenteuerpfad bei Walzenhausen: Die 6.3 Kilometer lange Tour ist perfekt für Familien und Kindern, die mal Detektiv spielen wollen. Denn auf dem Abenteuerpfad sind mehrere Rätsel zu lösen.
  • Der Appenzeller Alpenweg: Für diese Tour mit insgesamt 28 Kilometern brauchst du zwei Tage Zeit. Die Tour führt von Urnäsch, dem Zentrum des Appenzeller Brauchtums, zur Hochalp und weiter zur Schwägalp, am Fuße des Säntis. Wer dort nicht übernachten möchte, reist bequem mit dem Postauto zurück nach Urnäsch. Am zweiten Tag geht es Richtung Kronberg und zur Petersalp.
  • Der Eggen-Höhenweg: Die 6,4 Kilometer lange Tour ist ein wahrer Wanderklassiker. Die “Eggen„, ein Hügelzug zwischen Teufen und Speicher, ist eine Naturschönheit. Und für Besucher ein Geheimtipp. Denn die herrliche Wanderung mit Säntis auf der einen und Bodensee auf der anderen Seite gewährt mittels Schautafeln Einblick in die Heilkräfte der Natur. Zurück geht es mit den Appenzeller Bahnen.

Der Säntis: der König der Ostschweiz

Der Star des Alpstein-Gebirges und gleichzeitig das Wahrzeichen der Ostschweiz ist der Säntis. Mit seinen 2.502 Metern ist er zwar nur Mittelmaß im Kreis der Schweizer Himmelsstreber. Doch Einheimische und Touristen sind ganz verliebt in den höchsten Vorposten der Schweizer Alpen.  Denn welcher Berg kann schon mit einem solchen Rundum-Panorama aufwarten? Grand Ballon, Feldberg, Zugspitze, Wetterspitze, Rote Wand, Piz Buin und Ortler – sie alle präsentieren sich am Horizont – wenn das Wetter mitspielt.

Mir war bei meinem Besuch kein Glück beschieden. Auf der 1.300 Meter hoch gelegenen Schwägalp, wo seit 2015 das futuristische „Säntis – das Hotel“ steht (Zimmerpreis mindestens 235 Euro pro Nacht) herrscht zwar noch eitel Sonnenschein, doch der Gipfel hat sich bereits in eine dicke Wolkendecke gehüllt. Das ist an heißen Sommertagen gar nicht so selten, weil der nahe Bodensee für genügend Feuchtigkeit in der Atmosphäre sorgt.

an der Säntisbahn im Appenzellerland, Schweiz.
Wenn der Säntis nicht zu sehen ist, muss der aus Blumen gestaltete Schriftzug auf der Schwägalp reichen.

Der Weg zum Säntis: wandern oder gondeln

Knapp fünf Kilometer sind es für Wanderfans von der Schwägalp auf den Säntis – mitnichten ein Spaziergang, weil es auf den zu bewältigenden 1.200 Höhenmetern teilweise steil nach oben geht. Zum Glück haben die bergbahnverliebten Schweizer auch diesen Gipfel schon 1933 mit einer Luftseilbahn bestückt. Zehn Minuten dauert die Fahrt zur Aussichtsloge, wo dicke Suppe herrscht.

Statt Glücksgefühle im gleißenden Sonnenschein führt die Natur ein anderes Schauspiel auf: Nebelschwaden kriechen die Täler hinauf, legen sich über Wiesen und Almen. Der Bodensee ist nur als grauer Tupfer am Horizont zu erahnen. Selbst der Betonkoloss der Bergstation – nebst 123 Meter hohem Sendeturm – wird gnädig von den feuchten Schwaden verschluckt.

Der Säntis – ein Touristenmagnet im Appenzellerland

Seit jeher ist der Säntis ein Touristenmagnet. Wer das Glück hat, einen Traumtag mit trockener, klarer Luft zu erwischen, schwelgt dank des Panoramas in Glücksgefühlen. Von der Terrasse der Bergstation schweift der Blick über Felsspitzen, die sich wie Orgelpfeifen vor dem König der Ostschweiz aufbauen. Bereits 1848 gab es eine einfache Bretterbude, die für Übernachtungen genutzt wurde, 40 Jahre später bezogen die Meteorologen ihre Wetterstation.

Eine ordentliche Portion Käsespätzle – serviert im Gasthaus “Alter Säntis”.

Für die Appenzeller Burschen war es ein lohnendes Geschäft, sich als Säntisträger zu verdingen – schließlich mussten Mensch und Material nach oben geschafft werden. Die Ausstellung im Berggasthaus Alter Säntis erzählt von Unglücklichen, die während schrecklicher Winterstürme um Leben kamen, aber auch von Heroen, die 140 Kilogramm schwere Waschmaschinen den ganzen langen Weg nach oben schleppten.


Säntisbahn: Alle 30 Minuten fährt die Schwebebahn auf den höchsten Berg im Alpstein-Massiv, von Frühjahr bis Herbst von 7.30 Uhr bis 18 Uhr, samstags und sonntags bis 18.30 Uhr. Die Hin- und Rückfahrt für Erwachsene kostet 54 Schweizer Franken, Kinder ab sechs Jahren zahlen 27 Schweizer Franken. Es gibt zahlreiche weitere Angebote wie Vollmond- und Sonnenaufgangsfahrten.


Eine Landschaft wie bei Johanna Syri

Beim Blick vom Säntis erinnert das Appenzellerland an eine Modelleisenbahnlandschaft. Von der Sonne versengte Bauernhäuser thronen auf sanft gewellten Hügeln. Dazwischen windet sich das feuerrote „Bähnli“, liegen verwunschene Bergseen. Ein Häuschen hier, ein Häuschen da, als seien sie – wie es die Legende erzählt – aus dem großen Sack eines Riesen gepurzelt. Die Anmut dieses Landstrichs, der so unversehrt wie in den Büchern von Johanna Spyri erscheint, soll den Giganten so verzückt haben, dass er es dabei beließ.

Das Alpsteinmassiv: das “schönste Gebirge der Welt”

Die beiden Halbkantone – das katholische Innerrhoden und das reformierte Ausserrhoden- machen es dem Suchenden nach der heilen Welt auch leicht: Seilbahnen erklimmen (fast) jeden Gipfel, oben wartet immer eine Beiz. Die hausgemachten „Chääsmageroone mit Epfelmues“, mehr noch das klitzekleine Gläschen Wein reißen zwar ein ordentliches Loch in die Urlaubskasse. Doch dafür gibt es den Blick auf das „schönste Gebirge der Welt“- so der Geologe Albert Heim über das Alpsteinmassiv – gratis.

die Ebenalpbahn im Appenzellerland, Schweiz.l
Seilbahnen – wie hier die Ebenalpbahn- führen auf jeden Gipfel im Alpsteinmassiv.

Appenzell: wo Fassaden Geschichten erzählen

Der schönste Ort für mich ist Appenzell, ein Dorf mit knapp 6.000 Einwohnern. Rund um den Landsgemeindeplatz, wo jedes Jahr eine Art Kantons-Parlament tagt, reiht sich ein Schmuckstück an das nächste.

Die Südseite des Hauses Konkordia an der Engelgasse ist bis zum Dachfirst kunstvoll bemalt. Am Rathaus mit seinem reichen Fahnenschmuck wird die Geschichte des Appenzellerlandes erzählt, und bei der Löwen-Drogerie zeigt schon die Bemalung, welchem Handwerk in diesem knallrot gestrichenen Haus nachgegangen wird. Maler Johannes Hugentobler bildete Heilkräuter auf den halbrunden Bögen dar.

Ein paar Impressionen aus Appenzell:

Eine besondere Augenweide sind die “Tafeen”, die rund um die Hauptgasse in großer Zahl anzutreffen sind. Die “Tafeen„, abgeleitet vom lateinischen Wort taverna, sind Aushängeschilder, werden aber nicht nur von Gasthäusern genutzt.

Die Wildkirchlihöhle im Appenzellerland, Schweiz.
Echte Schmuckstücke: die Aushängeschilder in Appenzell.

Mein Tipp: Wer mehr über die bunten Häuser an der Hauptgasse, die stattliche Pfarrkirche, das Schloss oder das Brauchtum erleben möchte, kann von Frühjahr bis Herbst jeden Dienstag und Donnerstag an einer einstündigen Dorfführung teilnehmen. Treffpunkt ist die Tourist Information.

Übernachten: Das Hotel Appenzell liegt direkt am historischen Landsgemeindeplatz. Für Wanderfreunde gibt es das Paket „Appenzeller Alpenweg“. Es schließt zwei Übernachtungen, Berg- und Talfahrt auf den Säntis sowie den Gepäcktransfer ein. Wer drei Nächte oder länger in einem Gasthaus oder Hotel im Appenzellerland übernachtet, bekommt als Zugabe die Ferienkarte. Sie schließt freie Fahrten mit öffentlichen Bussen und Bahnen, zahlreiche Bergbahnen sowie den Eintritt für Museen und andere Freizeiteinrichtungen mit ein. Rad-Verleih im Sommer und Schneeschuhe im Winter sind ebenfalls eingeschlossen.


Von Appenzell auf die Ebenalp

Appenzell ist der perfekte Ausgangspunkt für den Ausflug zur Ebenalp mit dem Gasthaus Äscher. Abenteuerlich kühn klebt es an einer steilen Felswand, die Rückwand der urigen Hütte ist nackter Fels. Beliebt war das Postkartenidyll schon immer, bei Wanderern, die sich nach einem schweißtreibenden Aufstieg die allseits gerühmten Rösti und ein kühles Bier schmecken ließen. Doch seitdem das „Äscher“ das Cover von National Geopgraphic zierte – wobei die störenden Drahtseile der Ebenalpbahn kurzerhand wegretuschiert wurden -, kann sich die urige Einkehr vor Besuchermassen nicht mehr retten.

der Seealpsee im Appenzellerland, Schweiz.
Erste Station auf der Wanderung zum Aescher: der idyllisch gelegene Seealpsee.

Denn zum Äscher führt nicht nur ein sieben Kilometer langer Wanderweg, bei dem rund 900 Höhenmeter bewältigt werden können. Man kann auch ganz bequem mit der Gondel nach oben schweben, weshalb Flip Flops und High Heels auf der Aussichtsterrasse kein ungewöhnlicher Anblick sind.

Die Wanderung zum Aescher

Ich entscheide mich für die Wanderung, die beim Bahnhof Wasserauen beginnt und deren erstes Ziel der malerisch gelegene Seealpsee ist. In dessen türkisfarbenen Wasser spiegeln sich die Spitzen der umliegenden Berge. Nach einem schnellen Schoki im dortigen Gasthaus „Forelle“ geht es dann so richtig ans Eingemachte, denn der Zick-Zack-Kurs hält ganz schön steile Abschnitte parat. Glücklicherweise verläuft er zum größten Teil im Wald, sodass es auch an heißen Tagen genügend Schatten gibt.

Eine Alphütte vor “gewaltiger Natur”

Oben angekommen werde ich mit einer unbezahlbaren Aussicht belohnt und von einer Horde Kühe begrüßt. Mir wird schnell klar, dass das Groß der Gäste im Aescher lieber die Luftseilbahn nutzt, statt den eigenen Füßen zu vertrauen – ist ja auch anstrengend für Couch-Potatoes. Schon um 1800 soll es die Alphütte gegeben haben, wo sich Einsiedler und Sennen mit dem Verkauf von Speis und Trank ein paar Franken verdienten. Josef Viktor von Scheffel war so hingerissen von dieser atemberaubenden Szenerie, dass er die „gewaltige Natur“ zum Schauplatz seines Romans „Ekkehard“ machte. Zum Dank für so viel Werbung spendierten die Appenzeller dem populären deutschen Dichter ein Denkmal an der Äscherwand.

Die Wildkirchlihöhle im Appenzellerland, Schweiz.
… auf dem Weg zur Wildkirchlihöhle.

Das Äscher – ein Instagram-Star

Scheffels Rolle übernehmen heute die Sozialen Netzwerke. Ein Handyfoto, ein paar belanglose Worte – fertig ist der Post für Millenials und andere Zeitgenossen. Dem Äscher, diesem wunderbaren Ort, ist sein Erfolg auf Instagram & Co. zum Verhängnis geworden. Auf der Terrasse geht es zu wie einem Bienenschlag, die paar Servicekräfte laufen sich die Hacken ab, drinnen wird alles gesprochen, nur kein Innerrhoder Dialekt.

Das Gasthaus Aescher im Appenzellerland, Schweiz.

Das Gasthaus Aescher im Appenzellerland, Schweiz.
Das Aescher klebt an einer steilen Felswand. Hier geht es ziemlich urig zu.

Die Rummel um die Beiz wurde 2018 dem damaligen Pächter-Ehepaar zu viel. Die Beiden warfen entnervt das Handtuch, weil Wasser- und Stromversorgung einfach nicht auf diese Massen ausgelegt sind. Übernachten kann man hier oben immer noch – in der Zweisiedlerhütte mit dem Komfort von anno dazumal. Gleich nebenan liegen die Wildkirchlihöhlen, wo einst die Knochen von Menschen und Bärenhöhlen gefunden wurden, bevor Eremiten diesen mystischen Ort entdecken.

Die Wildkirchlihöhle im Appenzellerland, Schweiz.
In der Wildkirchlihöhle werden noch immer Gottesdienste abgehalten.

Ebenalp: Die Luftseilbahn schwebt in sechs Minuten von Wasserauen auf die Elbenalp. Von dort bist du in wenigen Minuten bei den Wildkirchlihöhlen und dem Berggasthaus Aescher. Die Hin- und Rückfahrt für Erwachsene kostet 31 Schweizer Franken, Kinder zwischen sechs und 15 Jahren zahlen zwölf Schweizer Franken. Wer möchte, kann eine Strecke wandern. Auf sieben Kilometer müssen rund 900 Höhenmeter zurückgelegt werden.


Brauchst du noch mehr Anregungen für deinen Schweizurlaub? Dann schau hier vorbei. Eine Übersicht über die Wanderwege auf der Elbenalp findest du auf deren Webseite.

Auch meine Kollegin Ellen von Patotra war im Appenzellerland unterwegs. Auf einer Wanderung zur Meglisalp begegnet sie außergewöhnlichen Menschen. Der Austausch ist ihr sicher nicht schwergefallen: Sie ist Schweizerin. Wenn du in die Schweiz möchtest, ist ihr Blog eine sehr gute Inspirationsquelle. 

Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, dann schreibe mir und kommentiere fleißig. Wenn nicht, lasse mich es ebenfalls wissen. Denn auch Kritik hilft besser zu werden. 

 

 

  1. Herrlich! Ich denke, dass Johanna Sypri an das Appenzellerland dachte, als sie den Roman Heidi geschrieben hat. :-). Das Problem mit den Orten, die in den Medien landen und dann überlaufen sind, kenne ich gut. Thema Hallstatt. Gerade habe ich darüber einen Artikel verfasst. Dennoch werde ich das Äscher besuchen kommen. Und damit ich so richtig leide für den Frevel – zu Fuss und nicht mit der Gondel. Ich habe Deinen Artikel mit Genuss gelesen. Komme ich doch gebürtig nicht weit von da. Liebe Grüße, Marion

    • Hallo Marion, ganz lieben Dank für deinen Kommentar. Ja, Berühmtheit in den Medien hat nicht immer positive Folgen. Aber das Aescher ist halt wirklich ein ganz wunderbarer Ort. Es ist halt auch immer die Frage, ob man nur für ein kurzes Foto hochfährt, oder ob man sich diesen Ort richtig erobert. Die Wanderung ist zwar anstregend, aber gut zu meistern. Und oben schmeckt das Bier nochmal so gut.

  2. Als Schweizer kenne ich diese Region der Ostschweiz sehr schlecht – aber Dein Wanderbericht gibt Lust da hin mal wandern zu gehen! Ein sehr schöner Bericht….vielen Dank dafür.
    Liebe Grüsse
    Marc

    • Hallo Marc, dann aber auf ins Appenzeller Land. Wenn du schon in der Schweiz daheim bist, solltest du dir das nicht entgehen lassen. ist nämlich echt schön da.

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