Luxemburg: Wer hat keine Klischees im Hinterkopf, wenn er an die Hauptstadt des einzigen Großherzogtums der Welt denkt. Ein paar gefällig?
- Geld: Luxemburg hat das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in der EU – rund 102.200 Euro erwirtschaftet jeder durchschnittlich.
- Europa: Eine ganze Reihe von europäischen Institutionen wie der Gerichtshof oder der Rechnungshof haben ihren Sitz in dem kleinen Staat.
- Billigsprit und –zigaretten: Preisfüchse dürfen sich über ein paar Schnäppchen freuen.
Inhaltsverzeichnis
Luxemburg: alles auf kleinstem Raum
Im Tourismus dagegen spielt das kleine Land, kaum größer als das benachbarte Saarland, eher in der zweiten Liga. Dabei ist das Großherzogtum ein Ausbund an Vielfalt. Dunkle Ardennenwälder im Norden, bizarre Felsformationen im Müllerthal, das im Volksmund die kleine Luxemburger Schweiz genannt wird, steile Weinberge entlang der Mosel, Burgen und Schlösser im Ösling. Dessen größter Besuchermagnet – Burg Vianden – ist ein auf den Fundamenten eines römischen Kastells und eines karolingischen Refugiums erbaute Schloss.
Gothe: eine Lobeshymne für Luxemburg
Hier findet sich „so viel Größe mit Anmut, so viel Ernst mit Lieblichkeit“ schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Luxemburg. Der Weitgereiste war 1792 eher unfreiwillig an die Alzette gereist, dann aber doch recht angetan von dem schmucken Städtchen.
Wer Luxemburg nicht gesehen hat, wird sich keine Vorstellung von diesem an- und übereinander gefügten Kriegsgebäude machen
notierte der Dichter. Der Gedenkstein, der 1935 zu seinen Ehren aufgestellt wurde, zeigt den Goethekopf; auf der Rückseite findet sich seine wortreiche Lobeshymne.
Luxemburg: das „Gibraltar des Nordens“
Die Wurzeln der auf vier Hügeln erbauten Stadt reichen bis ins 10. Jahrhundert zurück. Es war Graf Siegfried I., der im Jahr 963 den Bockfelsen, die Wiege der Stadt Luxemburg, von der Trierer Abtei Sankt Maximin erwarb und dort eine Burg errichtete. Später wurde die Stadt zu einer der mächtigsten Festungen Westeuropas ausgebaut, was ihr den Beinamen „Gibraltar des Nordens“ einbrachte.
Unter den Häusern der Oberstadt ist der gelbe Sandstein löchrig wie ein Schweizer Käse. „Schuld“ daran ist das unterirdische Verteidigungssystem aus Gängen und Höhlen, mit dessen Bau die Spanier Mitte des 17. Jahrhunderts begannen. Später machte sich der französische Festungsbauer Vauban ans Werk. Den Schlussstein setzten die Österreicher im 18. Jahrhundert.
Die Kasematten von Luxemburg
Könnten die Kasematten erzählen, sie würden die Besucher mit schauerlichen Geschichten von Belagerung, Plünderung und Zerstörung in den Bann schlagen. Auf 23 Kilometer summierte sich das unterirdische Netz aus Gängen. Einige der Stollen reichten bis in 40 Meter Tiefe und beherbergten neben Geschützen auch Küchen, Schlachthöfe und Bäckereien, um die Bevölkerung im Falle einer Belagerung zu versorgen.
1867 wurde die Schleifung der Forts beschlossen. Allerdings blieb ein Großteil der Gänge erhalten, weil sonst das Fundament der ganzen Stadt in Gefahr geraten wäre. Bock- und Petruss-Kasematten, noch immer zugänglich für die Öffentlichkeit, sind ein einzigartiges militärhistorisches Relikt, weshalb die Unesco die wehrhafte Seite Luxemburgs gemeinsam mit der Altstadt als Weltkulturerbe listet.
Luxemburg: mal mittelalterlich, mal postmodern
Geht es nach den Krimis des Schriftstellers Tom Hillenbrand, ist Lëtzebuerg – so der Name der Stadt in der Landessprache – ein ganz schön gefährliches Pflaster. Mir kam dieser stadtgewordene europäische Traum dagegen eher beschaulich vor, mit Historie links in Gestalt von dicken Festungsmauern und Zukunft rechts, verkörpert durch die moderne Architektur auf dem Kirchberg-Plateau.
So viel internationales Flair auf engstem Raum! So viele Gegensätze in unmittelbarer Nachbarschaft. Die kleine Hauptstadt, in der große Politik gemacht wird, ist alles in einem: kleinstädtisch und weltoffen, multikulti und herrlich verträumt.
In der schnieken Oberstadt, die wehrhaft auf dem Felsen thront, herrscht fast schon weltstädtisches Flair in noblen – und entsprechend teuren – Restaurants. Die urige Unterstadt entpuppt sich als mittelalterliches Kleinod, wo Einheimische und Besucher fast schon dörfliche Idylle genießen. Der Stadtteil Grund mit der Münsterabtei und dem Kräutergarten kuschelt sich wortwörtlich an die beiden Flüsse Alzette und Petrusse, die sich über Jahrtausende tief in das Gestein gegraben haben.
Luxemburg ist das perfekte Ziel für ein verlängertes Wochenende. Zur Not lassen sich all die Sehenswürdigkeiten sogar an einem Tag entdecken. Die Stadt ist groß genug, um mal mittelalterliches, mal postmodernes Ambiente aufzuspüren. Und klein genug, um zu Fuß von einer Ecke zur nächsten zu schlendern. Wer sich lieber transportieren lässt: Luxemburg ist der erste Staat der Welt, der auf Tickets für Busse und Bahnen verzichtet. Einfach nur einsteigen und kostenlos mitfahren.
Europäische Geschichte en miniature
Schon bei den ersten Schritten wird deutlich: Hier zeigt sich europäische Geschichte en miniature. Burgunder und Habsburger, Spanier, Franzosen und die Preußen haben das Städtchen geformt und es aufs Prächtigste herausgeputzt. Die Stadt ist ein Stilmix aus Gotik und Barock, Renaissance und Jugendstil; die wunderbar gepflegten Fassaden ein Beleg für langen Wohlstand. Die Weltoffenheit zeigt sich im Stimmengewirr auf den Straßen, wo Deutsch, Französisch und Lëtzeburgisch die Oberhoheit haben.
Die Corniche: Luxemburgs schöner Balkon
Da die Stadt von zwei Schluchten durchzogen wird, geizt sie nicht mit reizvollen Perspektiven. Irgendwann nicht auf dem Chemin de la Corniche zu landen, ist praktisch ein Ding der Unmöglichkeit. Er gilt völlig zu Recht als „schönster Balkon Europas“.
Von der Promenade, wo im 17. Jahrhundert die Festungswälle der Spanier und Franzosen verliefen, schweift der Blick über das grüne Alzette-Tal, die uralte Steinbogenbrücke und den Stadtteil Grund mit der aus dem 17. Jahrhundert stammenden, ehemaligen Benediktinerabtei. Noch bis 1995 war das Gebäude ein Gefängnis und der Grund ein Quartier der Armen. Heute ist die Abtei ein lebendiges Kulturzentrum. Das Quartier mit den schmalen Gassen wurde zu einem schicken Ausgehviertel mit Edel-Restaurants, Kneipen, Bistros sowie Bars mit Biergärten.
Einziger Wermutstropfen: Die Flaniermeile auf der alten Wehrmauer ist ganz schön überlaufen, weil jeder Fotos der Unterstadt machen möchte. Es lohnt sich daher, auf die andere Seite der Alzetteschlucht zu wechseln. In unmittelbarer Nähe des Musée Dräi Eechelen, das sich mit der Geschichte der Festung befasst, zeigt sich Luxemburg von seiner fotogensten Seite – und ganz ohne störende Nachbarn.
Sich treiben lassen in der Altstadt
Luxemburgs malerische Altstadt ist ein Mix aus schmalen Gassen und imposanten Gebäuden, ein Konglomerat aus Cafés, Kneipen und Bars, deren regelmäßiger Besuch fest in der DNA der Einheimischen verankert ist.
Der Place Guillaume II. – die gute Stube der Stadt
Mittendrin: die gute Stube von Luxemburg – der Place Guillaume II.. Wenn es den idealen Platz für ein Schwätzchen oder ein Kippchen gibt, dann ist es das Oval mit dem bronzenen Reiterstandbild von Wilhelm II., der König der Niederlande und Großherzog von Luxemburg war.
Hier decken sich die Einheimischen auf dem Wochenmarkt mit frischem Obst und Gemüse, Fisch, Käse und Blumen ein. Oder sie genehmigen sich ein Kippchen.
Mit Zigaretten hat dieses lëtzeburgische Wort übrigens nichts zu tun, sondern es steht für einen fein perlenden Sekt, der von den Winzern nach Champagner-Art hergestellt wird. Wer sich dazu ein paar feine Häppchen gönnt, braucht womöglich einen sprachlich versierten Übersetzer. Oder wusstest du, dass Gromperekichelcher Kartoffelpuffer sind und sich hinterm Geméis frisches Gemüse verbirgt?
Am Südende des Knuedler, wie die Luxemburger den Marktplatz der Altstadt nennen, thront das „Hôtel de Ville“, das Rathaus. Das neoklassizistische Gebäude, meist mit unzähligen Fahnen geschmückt, wurde von 1830 bis 1838 mit den Steinen des ehemaligen Franziskanerklosters gebaut. Die geistlichen Herren standen auch Pate bei der Namensgebung, denn „Knuedler“ leitet sich vom Knoten der Kordel ab, die die Mönche einst um ihre Kutten banden.
Die Kathedrale Notre Dame
Wie wichtig der Klerus für die Geschichte der Stadt war, zeigt sich auch bei der Kathedrale unserer lieben Frau, einem bemerkenswerten Beispiel der Spätgotik, aufgelockert durch Elemente und Verzierungen im Renaissancestil. Allzu viel Platz fanden die Erbauer von Notre-Dame nicht vor: Sie mussten das Gotteshaus mit den drei höchst unterschiedlichen Türmen in ein Gebäudeensemble aus dem 17. und 18. Jahrhundert einpassen, weshalb es von außen auf den ersten Blick eher unscheinbar wirkt.
Umso prächtiger ist der Innenraum mit dem gotischen Gewölbe, dem Chor und den bunten Glasfenstern, durch die das Sonnenlicht fällt. Größter Schatz der Kathedrale, die auch Mariendom genannt wird: eine 73 Zentimeter große Marienstatue aus Lindenholz, zu der in den Wochen nach Ostern Abertausende pilgern. Die Wallfahrt zum Gnadenbild der Muttergottes als Trösterin der Betrübten ist eines der größten religiösen Feste des Landes.
Die Gëlle Fra
Mindestens ebenso berühmt ist die Luxemburger Ausgabe der „Goldelse“: die Gëlle Fra auf dem Place de la Constitution. Eigentlich trägt die junge Dame auf dem 21 Meter hohen Granitobelisken den Namen „Monument du Souvenir“ und soll an die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkriegs erinnern. Doch für die Luxemburger ist und bleibt sie die Gëlle Frau.
Es muss ein ziemlicher Skandal gewesen sein, als die vergoldete Bronzestatue im Jahr 1923 enthüllt wurde, denn das dünne Kleidchen der Lorbeerkranzträgerin verrät so ziemlich alles, weshalb die Kirche auf die Barrikaden ging. 1940 wurde die Dame von den deutschen Besatzern vom Sockel gestürzt und blieb für viele Jahre verschwunden.
Erst in den 1980er Jahren tauchte das Goldengelchen – mittlerweile zum Mahnmal gegen die Nazidiktatur mutiert – wieder auf, ausgerechnet unter der Haupttribüne des Luxemburger Fußballstadions. Seitdem steht sie wieder in luftiger Höhe auf ihrem angestammten Platz. Nur einmal musste sie noch umziehen: als Luxemburger Beitrag zur Weltausstellung in Shanghai.
Der Großherzogliche Palast
Weil Luxemburg die Stadt der kurzen Wege ist, ist es auch zum Großherzoglichen Palast nicht weit. Das Stadtpalais der großherzoglichen Familie hat zwar nicht die beste Adresse – wer mag schon am Krautmarkt wohnen?-, doch dafür darf sie in einem der schönsten Gebäude Luxemburgs wohnen, mit Blick auf Juweliere, Banken und das weithin bekannte “Chocolate House”.
Früher lenkten die Bürgermeister von hier aus die Geschicke der Stadt. Erst Großherzog Adolph von Nassau-Weilburg baute das Gebäudeensemble zu dem aus, was es heute repräsentiert.
Großherzog Henri lebt mit seiner Familie lieber auf Schloss Berg. Das Palais Grand Ducal dient eher zu Repräsentationszwecken bei Staatsbesuchen und kann in den Sommermonaten auch von Nicht-Blaublütigen besichtigt werden, falls man ein Ticket ergattert hat.
Vor der Residenz setzen sich die Wachsoldaten mit geschultertem Gewehr und Stechschritt in Bewegung. Doch Pomp und Glamour sind dem Luxemburger eher fremd. Wenn der Großherzog in seiner Limousine mit Krone im Kennzeichen in die Hofeinfahrt seines Amtssitzes einbiegt, hört man von den Einheimischen vielleicht ein beiläufiges „Ah, Henri kommt“. Das klingt eher vertraut als ehrfürchtig.
Und auch der UN-Generalsekretär, der samt Entourage im schicken „Chocolate House“ vorbeischaut, erntet eher einen beiläufigen Seitenblick. Die verführerischen Torten brauchen schließlich vollste Aufmerksamkeit.
Weitere Tipps für deinen Wochenend-Trip
Die Panoramaaufzüge
Wer nach dem Kippchen ein wenig Schlagseite hat oder einfach schlecht zu Fuß ist, für den gibt es eine einfache Möglichkeit, von der Oberstadt in die Stadtviertel an der Alzette zu gelangen: die Panoramaaufzüge. Der eine verbindet das Plateau du Saint-Esprit, das Gerichtsviertel, mit dem Grund; der andere führt in das Pfaffenthal. Beide laufen bis spät in die Nacht und nehmen sogar Räder mit.
Unterwegs im Miniaturzug
Noch ein Tipp für Fußfaule: Der gift-grüne Pétrusse Express funktioniert wie ein Hop-On-Hop-Off-Bus, nur dass er mit ziemlich gemächlichem Tempo unterwegs ist. Der Miniaturzug tuckert an den historischen Orten der alten Festung vorbei, während du über Kopfhörer ein Hörspiel mit einer Geschichte wie aus alten Zeiten erlebst. Die Tour dauert etwa 45 Minuten und kostet 14.50 Euro.
Das Kirchberg-Plateau: wo Europa zuhause ist
Es war einmal ein Acker vor den Toren der Stadt. Dann haben fünf namhafte Architekten der Moderne das Gesicht des Kirchberg-Plateaus nachhaltig verändert. Wer von der Innenstadt aus über die berühmte „Rote Brücke“ gelangt, den erwarten die Philharmonie, das Museum für Moderne Kunst und zahlreiche europäische Behörden.
Die futuristisch anmutenden Bauten von Philharmonie und MUDAM an der Place de l’Europe sind die jüngsten Beispiele moderner Architektur auf dem Kirchberg-Plateau, das bestimmt ist von Hochhäusern und den Glasfassaden der Verwaltungsbauten: Hier sind der Europäische Gerichtshof, der EU-Rechnungshof, das Sekretariat des Europäischen Parlamentes und andere Institutionen angesiedelt.
Mittelpunkt auf dem Kirchberg ist die avantgardistische Philharmonie, die an eine überdimensionale Harfe erinnert. Den kühnen Plan für den 2005 eröffneten Musiktempel dachte sich der Franzose Christian de Portzamparc aus: 823 weiße, als Bäume stilisierte Säulen fassen die Fassade des elliptisch gestylten Foyers ein. Nachts funkeln die filigranen Säulen wie ein Juwel.
Nicht weniger spektakulär ist das MUDAM, das Museum für moderne Kunst, entworfen von dem amerikanischen Architekten mit chinesischen Wurzeln, Ieoh Ming Pei. Der Architekt der Louvre-Pyramide schlug eine Brücke zwischen Gestern und Heute, Altem und Neuem. Er verschmolz den futuristischen Neubau behutsam mit den Mauern des benachbarten „Fort Thüngen“, einem Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung aus dem 18. Jahrhundert. Die lichtdurchflutete „Grand Hall“ aus Glas und honigfarbenem Kalkstein ist die Achse zu den Ausstellungsräumen.
Kostenlose Walking-Tours
Keine Lust darauf, mit dem Reiseführer in der Hand durch die Stadt zu schlendern? Für all jene, die Luxemburgs schönste Seiten kennenlernen möchten, die sich für Geschichte und Anekdoten begeistern und sich über Tipps freuen, sind die Free Walking Tours wie gemacht. Es gibt verschiedene Anbieter, wie beispielsweise guruwalk, die Touren in Englisch anbieten. Zum Schluss gibt jeder freiwillig ein Trinkgeld.
Verführung im Chocolate House
Den Tag mit einem riesigen Stück Torte beginnen? Nicht gerade gesund und schon gar nicht figurfreundlich. Doch im „Chocolate House“ werden selbst eingefleischte Müsli-Fans schwach.
Wer nicht auf Kalorien achten muss, lässt sich von Kuchen, Schokolade und Torten verführen. Angesichts der süßen Meisterwerke mit fantasievollen Verzierungen wird schnell klar: Schokolade ist Nahrung für die Seele. Wer es überhaupt nicht süß mag: Es gibt natürlich auch Frühstück mit Schinken, Käse, Eier und Croissants.
Von Kniddelen und Paschtéitchen
Deutsche Deftigkeit gepaart mit französischer Raffinesse – die Luxemburger Küche nimmt sich von allem das Beste. Manchmal bedarf es allerdings eines Übersetzers beim Studieren der Speisekarten: Kniddelen, Wäinzossiss oder Judd mat Gaardebounen heißen jene typischen Luxemburger Delikatessen, die beispielsweise im „Tiirmschen“ serviert werden. Ein Tellergericht gibt es ab etwa 20 Euro.
Uriges Feierabendbier
Bofferding, Diekirch und Simon Pils – so heißen drei Biersorten aus Luxemburg. Wer den einheimischen Gerstensaft mal probieren möchte, sollte in Scott‘s Pub einkehren. Das Lokal ist jetzt nicht wirklich schottisch, aber der perfekte Ort für ein Feierabendbier. Oder um eine der 28 angebotenen Whiskysorten zu kosten.
Für Nachtschwärmer
Die Rives de Clausen sind die Partymeile von Luxemburg. Die alten, leerstehenden Fabrik- und Produktionshallen der früheren Mousel-Brauerei in der Unterstadt wurden komplett renoviert und zu Musikcafés und Themenrestaurants umgebaut. Musikbands rocken bis weit in die Nacht.
Tafeln bei Léa
Auto dabei? Dann ab nach Frisange zum sternegekrönten Restaurant von Léa Linster. Zehn Kilometer von Luxemburg entfernt erwartet den Feinschmecker der Himmel auf Erden. Wer sich das Menü für 120 bis 145 Euro nicht leisten will: In der Boutique „Delicatessen“ in der Rue de l‘ Eau in Luxemburg gibt es ihr berühmtes Eiergebäck aus Sandteig.
Warst du auch mal in Luxemburg? Vielleicht hast du ja noch ein paar weitere Tipps für die Stadt! Wenn ja, dann schreibe mir. Ich würde mich sehr freuen. Und wenn du schon mal in der Ecke bist, solltest du unbedingt in Saarlouis vorbeischauen, ein entzückendes Städtchen mit einer tollen Herberge.