Ein Wort, ein Plan: Als ich überraschend die Chance bekomme, in den Iran zu reisen, muss ich nicht lange überlegen. Bilder von grenzenloser Pracht geistern durch mein Gehirn, Fotografien von atemberaubenden Landschaften, die sich zwischen öder Wüste und schneebedeckten Fünftausendern bewegen.
Die Eselsbrücke „333 – bei Issos Keilerei“ ist selbst viele Jahre nach dem Schulbesuch unvergessen. Doch das Wort Iran beschwört auch andere Gefühle herauf – Ängste, Befürchtungen, ja grenzenlose Wut über ein selbstgerechtes Regime, das im Namen Gottes ein ganzes Volk zur Geisel nimmt.
Inhaltsverzeichnis
Eine Reise in ein totalitäres Regime
Männer wie Ahmadinedschad düpierten die ganze Welt, drohten Israel unverhohlen, zündelten gedankenlos mit ihrem Atomprogramm. Und selbst moderatere Kleriker haben an dem menschenverachtenden System wenig verändert.
Noch immer unterstehen politische und gesellschaftliche Entscheidungen der Scharia und der Zustimmung des religiösen Führers.
Iran: fremd und verschlossen
In den Iran zu reißen, ist eine Herausforderung im doppelten Sinne: Einerseits ein fremdes, bislang weitgehend verschlossenes Land zu entdecken; andererseits, sich der eigenen Einschätzung, den eigenen Vorurteilen zu stellen.
Das Kopftuch als Reisebegleiter
Das Kopftuch wird mein Reisebegleiter auf meinem Weg von der Hauptstadt Teheran nach Shiraz, wo zwei der berühmtesten Dichter Persiens in anmutigen Mausoleen begraben wurden. Oft genug werde ich es vergessen, nicht aus Auflehnung, sondern aus purer Gedankenlosigkeit.
Oft genug werde ich es verfluchen, es verdammen, es als greifbare Erniedrigung der Frau betrachten. Doch ich wollte es ja so.
Ich will den Iran entdecken, jenes Sehnsuchtsziel meiner Kindheit, seine Lebendigkeit spüren, seine Widersprüchlichkeiten begreifen. Ich will mich von seiner Schönheit verzaubern lassen und mich der Trauer hingeben – angesichts von Menschen, die mit übergroßer Herzlichkeit dem Fremden begeben und die nur eines wollen: ein Stück Freiheit.
Der Iran: Kein Land für schnelles Highlight-Hopping
In dem iranischen Bus, der am Rand der Salzwüste Kavir entlang fährt, ist es kalt wie in einem Gefrierschrank. Mitten in der Nacht hieß es Abschied nehmen, vom warmen Bett in der historischen Karawanserei, die der Ladung deutscher Touristen am Abend zuvor iranische Köstlichkeiten aufgetischt hatte.
Wenn ich eines in den vergangenen Tagen begriffen habe: Der Iran ist kein Land für schnelles Highlight-Hopping, für rasantes Sammeln von Sehenswürdigkeiten. Fast endlos ziehen sich die Straßen durchs Nirgendwo. Die Straße führt durch eine menschenleere, ja menschenverachtende Landschaft, die mal als Wunder, mal als Wunde erscheint.
Endlose Sandmeere, mal grau, mal beige, wohin das Auge blickt. Kein Baum wächst weit und breit; nur ein paar ausgedörrte Büsche krallen sich in der staubtrockenen Erde fest. Allenfalls ein paar Ruinen ehemaliger Herbergen, die sich trotz ihres Verfalls einen Hauch von architektonischer Würde bewahrt haben, künden vom einst pulsierenden Handel auf der Seidenstraße. Jetzt gibt es hier nur noch einige wenige Polizeistationen mit schlecht gelaunten Gesetzeshütern, die den florierenden Drogenschmuggel unterbinden sollen.
Im Land der Ayatollahs mag zwar alles verboten sein, was kurze Fluchten aus einem freudlosen Alltag ermöglicht.
Hinter verschlossenen Türen lebt eine andere Gesellschaft
hat Ali, der junge Reiseführer erzählt, eine Gesellschaft, meist jung an Jahren, die raucht, trinkt und sich an lauter Rockmusik mit kritischen Texten ergötzt. Die sauertöpfischen Sittenwächter mit ihrem grenzenlosen Hunger aus menschliche Sünden können schließlich nicht überall sein.
Der Iran: Zwischen Allmachtsanspruch und Freiheitsdrang
Der Iran widerspricht sämtlichen westlichen Klischees. Nirgendwo ist mir das klarer geworden, als auf dem Bazar in Teheran. Während ich krampfhaft versuche, jede widerspenstige Haarlocke unter dem Kopftuch zu verstecken, tragen die jungen Iranerinnen den Hidschab wie ein topmodisches Accessoire. Als sei es gerade der letzte Schrei, ein Tuch locker um den kunstvoll gesteckten Haarknoten zu drapieren.
In dem winzigen Kaufladen, wo eine junge Schönheit ihre Geschlechtsgenossinnen mit den neuesten Schminktipps versorgt, stapeln sich Nagellackfläschchen und Lidschattendöschen. Die Unterwäsche am benachbarten Verkaufsstand wirkt auch nicht wie Liebestöter.
Wir wollen ja auch nicht in Sack und Asche rumlaufen
erzählt eine junge Muslima, die wie alle Altersgenossinnen rund um den Globus von Reisen träumt.
Irans selbstbewusste Frauen
Unterdrückt, gegängelt, unwissend: Das kommt einem beim Anblick der jungen Teheranerinnen wahrlich nicht in den Sinn. Was nicht heißt, dass im Land der Ayatollahs nicht tagtäglich Menschenrechtsverletzungen begangen werden. Noch immer gibt es willkürliche Verhaftungen, noch immer Folter, noch immer Steinigungen.
Auf den Spuren eines Orientschwärmers
Ich folge den Spuren des französischen Orientschwärmers Pierre Lotti, der dem Land in seinem Werk „Reise durch Persien“ ein literarisches Denkmal setze. Ich folge seinem Weg zur Rosenblüte nach Isfahan, seinem Ritt über unwegsame Pfade auf stürzenden Pferden und dem Gewirr der Karawansereien, „wo man übereinandergeschichtet in einer Nische aus gestampftem Lehm zwischen Mücken und Ungeziefer schläft“.
Mit kleinem Gefolge war er Ende des 19. Jahrhunderts aus den feuchtheißen Niederungen des Persischen Golfs ins Hochland gereist. Er hatte menschenfeindliche Wüsten und das öde Zagrosgebirge durchquert, auf der Suche nach jenen geheimnisvollen Oasenstädten, die bei Europäern das Bild vom magischen Orient heraufbeschworen.
Das blaue Wunder Isfahan
Isfahan, das frühere Besucher als „Hälfte der Welt“ rühmten, muss dem schwärmerischen Franzosen mit seiner Passion für fremde Kulturen wie ein blaues Wunder erschienen sein. „Ein Zauber, den wir nicht in Worte kleiden können“, liege über der alten Stadt mit ihren schlanken Minaretten, den türkis funkelnden Kuppeln und den von Wasser durchzogenen Gärten, die in einem Land reich an Wüsten und Steppen dem irdischen Paradies gleichen.
“Wer mir folgen will, der füge sich in eine lange Reihe von Tagen, deren Einsamkeit und Eintönigkeit nur von Luftspiegelungen unterbrochen wird“, heißt es in seinem Buch.
Eine Hauptstadt im Nichts
Isfahan: Schon der Name klingt wie Poesie, nach Geschichten aus 1001er Nacht, nach voll beladenen Kamelkarawanen und liebreizenden Haremsdamen, die ihre Schönheit hinter dunklen Schleiern verbergen.
Dabei muss man sich an die Lage erst einmal gewönnen. Eine Stadt inmitten endlosen Nichts, wo der Blick nur an ein paar fahlen Bergrücken in weiter Ferne hängen bleibt.
Vielleicht war es die Monotonie der Farben, die den mächtigen Safawidenherrscher Abbas dazu bewogen, die neue Hauptstadt Isfahan umso farbenprächtiger auszustatten. Die Perle unter den iranischen Städten, über die seit dem Jahr 2000 die Unesco wacht, ertrinkt geradezu in göttlichem Lapislazuli, in strahlendem Türkis und funkelndem Gold.
Blumenranken und Arabesken an den Wänden
Fein ziselierte Blumenranken schlängeln sich über Moscheemauern und Palastwände, verschnörkelte Arabesken schmücken die Gewölbe wie die Sterne das Himmelszelt.
All das flimmert, glitzert in so kräftigen, wunderbar blauen Tönen, dass man unwillkürlich an Edelsteine, an Paläste aus Saphiren, an einen überirdischen feenhaften Glanz denkt
vertraute der zivilisationsmüde Romantiker seinem Reisetagebuch an.
Der Platz der Plätze: der Meydan-e-Imam
Nirgendwo präsentiert sich Isfahan magischer, prächtiger, übersinnlicher als am Meydan-e-Imam, dem großen Platz im Herzen der zwei Millionen Einwohner zählenden Metropole.
Er sollte Macht und Kultur, Weltliches und Geistliches, Religion und Handel miteinander verbinden und ist zweifelsohne einer der schönsten Plätze der Welt.
Auf der Südseite thront die große Moschee, deren kostbare Mosaik-Fliesen in rastloser Sisyphusarbeit erneuert wurden; im Westen erhebt sich der Ali-Qapu-Palast, von dessen luftiger Terrasse der große Feldherr und feinsinnige Kunstliebhaber Abbas sein geliebtes Polospiel verfolgte; im Norden beginnt das Labyrinth aus Basargassen, wo unter hohen, Kühle spendenden Gewölben Rosenwasser, Gewürze und Kunsthandwerk verkauft werden.
Doch kann man angesichts der gigantischen Ausmaße dieses Rechtecks überhaupt von einem Platz sprechen? 524 Meter lang und 160 Meter breit ist dieses Zeugnis safawidischen Herrschaftsanspruchs, das Abbas vollmundig „Entwurf der Welt“ taufte.
Der Schah, ein paranoider Potentat, der Macht und Schönheit über alles liebte, holte die besten persischen Kalligrafen, Architekten, Handwerker und Wissenschaftler an seinen Hof. Dort ließ er sie mit Künstlern aus der ganzen Welt konkurrieren. Isfahan, wo es unterirdische Säle aus Marmor gab, in denen fließendes Wasser für Kühlung an heißen Sommertagen sorgte, war sein Wohnzimmer.
Der ideale Platz fürs Familienpicknick
Heute breiten iranische Familien ihr Picknick auf den gepflegten Rasenflächen aus. Sie debattieren über Gott und die Welt und drehen zum Abschluss des Tages eine Runde in der Pferdekutsche. Fremden wird mit einer Freundlichkeit, einer geradezu kindlich anmutenden Begeisterung begegnet, dass man sich unwillkürlich für all jene Vorbehalte diesen Menschen gegenüber schämt.
Iran: Tel der “Achse des Bösen”?
Noch ist der Iran weitgehend von Touristenscharen verschont geblieben. Das Schlagwort von der „Achse des Bösen“, zu der der ehemalige US-Präsident Georg W. Busch den Iran zählte, hat sich in vielen westlichen Köpfen eingebrannt.
Dabei gab es nie eine Achse zwischen Iran, Irak und Nordkorea. Womöglich wäre das alte Persien nie eine Islamische Republik, eine Theokratie geworden, wenn „God‘s Own Country“ nicht so lange zu ihrem treuen Vasallen Schah Reza Pahlewi, einem der brutalsten Autokraten der Nachkriegszeit, gestanden hätte?
Das Reich der Ayatollahs, die das Land seit der islamischen Revolution eisern umklammern und es mit Hassparolen und pathologischer Frömmigkeit überziehen, gleicht einer Schatzkiste voll mit historischen Zeugnissen. Und die brauchen sich nicht hinter denen denen des ungeliebten Nachbarn Ägypten verstecken.
Persepolis: die Metropole des Darius
Schon vor 2.600 Jahren herrschte der Perserkönig Darius I über ein Imperium, das vom Indus bis ins heutige Libyen reichte. Er ließ prachtvolle Städte bauen, darunter das sagenhafte Persepolis – jene gewaltige Anlage am Fuß des „Berges der Gnade“, die Alexander der Große plündern ließ, bevor er das Zentrum des achämenidischen Weltreiches den Flammen überantwortete.
Der Hellene, der angeblich die Zerstörung der Akropolis in Athen rächen wollte, war nicht der einzige, der wenig glimpflich mit der Hinterlassenschaften der persischen Großkönige umging. Als arabische Truppen im siebten Jahrhundert mit Feuer und Schwert den Islam im Land der Arier verbreiteten, nutzten sie den Palastbezirk von Pasargad beispielsweise als Steinbruch – zum Bau unzähliger Moscheen, die vom neuen Glauben zeugten.
Erst in den 1930er-Jahren kehrten die alten Steine an diesen geschichtsträchtigen Ort im iranischen Hochland zurück, mitunter verziert mit Koranversen. Von den königlichen Palästen blieben nur ein paar Grundmauern erhalten. Sie waren einst inmitten eines Landschaftsparks angelegt worden, mit Blick auf fast 1.900 Meter hohe Bergspitzen, die im Frühjahr schneebedeckt sind.
Persepolis – der Stolz jeden Iraners
Die kilometerlangen Wassergräben, die das Leben spendende Nass in diese Ödnis brachten, und das Grabmal des Kyros mit seinen sorgsam behauenen Quadern aus Kalkstein lassen erahnen, zu welchen Meisterleistungen die Menschen der damaligen Zeit fähig waren.
Persepolis, eine Fahrstunde von Shiraz entfernt, raubt jedem Besucher den Atem und ist der Stolz jedes Iraners. Dabei hätte die frömmelnde Führungsclique am liebsten kurzen Prozess mit der in den 1920er und 1930er-Jahren ausgegrabenen antiken Stadt gemacht – prangt doch auf vielen Mauern das Zeichen Ahura Mazdas: die zarathustrische Gottheit mit ihrem monotheistischen Glauben nahm das Christentum vorweg.
Ajatollah Chalchali, der als sadistischer Blutrichter in Irans jüngere Geschichte einging, wollte Persepolis mit Dynamit in die Luft sprengen. Schließlich sollte der junge Staat von allem prä-islamischen Teufelszeug gesäubert werden. Glücklicherweise verhinderten geschichtsbewusste Iraner dieses irre Vorhaben; sonst hätte die Menschheit dieses Zeugnis einer großen Vergangenheit für immer verloren.
Tribut für den großen Darius
Staunend stehen die Besucher von den gewaltigen Säulen mit den Stierfiguren nach assyrischem Vorbild, dem weltberühmten Relief, das die Abgesandten von 23 tributpflichtigen Völkern vor Darius den Großen, dem König der Könige, zeigt, oder vor der mächtigen Felswand mit den unzugänglichen Grabkammern, die persischen Großkönigen zugeschrieben werden.
„Dort wohnten einstmals die Herren der Erde, und an ihrem Eingang wachen seit mehr als zweitausend Jahren Kolosse mit großen Flügeln, von der Gestalt eines Stieres, dem Antlitz eines Menschen und der Tiara eines Königs. Wir reiten vorüber, aber hinfort sehen wir nichts als das unendliche Schweigen der blühenden Gräser und der grünenden Gerste“, heißt es in Lottis Buch
“Willkommen im Iran”
Das eigentliche Wunder aber sind die Menschen, die hübschen jungen Frauen, die farbenfrohe Minikleider unter langen Mänteln tragen, die jungen Männer, die ein Selfie nach dem anderen mit dem „Feind aus dem Westen“ schießen, die aufgeweckten Kinder, die ein paar Brocken Englisch hervor kramen, um mit den Fremden ins Gespräch zu kommen – als handle es sich um Aliens von einem entfernten Planeten.
„Willkommen im Iran“ schallt es dem Europäer in jedem Ort, an jedem Platz freundlich entgegen, und wären da nicht ungezählte Plakate mit den Revolutionsführern, die mit strenger Mine auf die Welt zu ihren Füßen herabblicken, man würde sich kaum in einem totalitären Gottesstaat wähnen, wo religiöse Gehirnwäsche an der Tagesordnung ist.
Scheherazade schwebt vorüber
Wenn sich die Nacht über Isfahan senkt und die Brücken über den Zayanded Rud wie hellerleuchtete Christbäume erstrahlen, scheinen selbst die gefürchteten Sittenwächter Feierabend zu haben.
Verliebte Pärchen flanieren Arm in Arm über die 290 Meter lange Si-o Se Pol Brücke, die mit ihren 33 Bögen als schönstes Viadukt der Stadt gilt. Halbwüchsige lassen die Wasserpfeife kreisen; junge Familien tollen mit ihrem Nachwuchs herum.
Urplötzlich schwebt Scheherazade vorüber, mit verheißungsvollen Glutaugen und flatterndem Umhang. Nur das neumodische Handy will nicht so recht ins Bild passen.
Der Iran ist überirdisch schön
Auf dem Heimweg ins Hotel lasse ich die Bilder Revue passieren. Ich erinnere mich an die im gleißenden Sonnenlicht funkelnden Salzseen. Ich sehe sie vor mir – die Berge in ihrem ockerfarbenen Gewand, die zerfurchten Gesichter schwarz gewandeter Frauen, die kullerrunde Kinderaugen. Der Iran ist so überirdisch schön, dass er den Fremden trunken macht, gleichzeitig so ernüchternd in seiner Widersprüchlichkeit, dass Verstand und Herz nicht konform sind.
Ein letztes Beispiel für Gastfreundschaft
Doch dann ist da dieser Polizist auf einer belebten Verkehrskreuzung in Isfahan, der keinen Moment zögert, dem Pärchen aus Europa zu helfen.
Ihr Anliegen versteht er nicht; das Gekritzel auf dem Zettel kann er nicht entziffern. Doch dass sich die beiden verlaufen haben, versteht er auch ohne Worte. Keine Minute zögert er, lässt Autos, Radfahrer und Fußgänger im Stich und macht sich mit dem Pärchen im Schlepptau auf den Weg Richtung Hotel.
Es ist ein wortloser Spaziergang durch das Straßenlabyrinth Isfahans; er kann kein Englisch, wir kein Parsi. Doch dem Fremden zu helfen, scheint im Iran das Normalste auf der Welt zu sein. Wir haben nie erfahren, wie unser freundlicher „Retter“ hieß, doch die kleine Episode hat sich fest im Gedächtnis eingebrannt.
Anreise: Sowohl die Lufthansa als auch die staatliche IranAir fliegen ab Frankfurt nach Teheran. Flüge gibt es ab rund 400 Euro.
Auf ein Wort
Der Iran ist zu Recht stolz auf seine Jahrtausende alte Kulturgeschichte und seine gastfreundlichen Menschen, doch touristisch gesehen hat das Land Nachholbedarf. Viele Hotels der Drei- und Vier- Sterne-Kategorie stammen noch aus der Schahzeit und wirken reichlich vernachlässigt. Das gilt sowohl für das Interieur der Zimmer, als auch für sanitäre Einrichtungen. Das Personal ist zwar meist freundlich, aber schlecht ausgebildet.
Frauen müssen in der Öffentlichkeit grundsätzlich ein Kopftuch tragen. Das gilt auch für Touristinnen. In Heiligen Stätten, wie beispielsweise dem Mausoleum von Shah Cheraq in Isfahan, ist für Frauen ein Chador vorgeschrieben, der kostenlos ausgeliehen werden kann. Liebesbezeugungen in der Öffentlichkeit werden nicht gerne gesehen.
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