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Das süße Leben im “Feldhof” in Naturns

das Prokulus-Kirchlein in Naturns

Wenn Naturnser, die die 70 oder gar 80 überschritten haben, heute durch ihr Heimatdorf schlendern, können sie kaum glauben, wie sich die hübsche Nachbargemeinde von Meran in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat. In den 1960er, 1970er Jahren war Naturns ein typisches Bauerndorf, mit Kühen im Stall neben den Wohnhaus, Misthaufen vorm Fenster und dem Hahn im Hühnerstall, der jeden Wecker und jede Kirchenglocke ersetzte.

Sonntags stiegen die Bergbauern von ihren hochgelegenen Höfen hinab ins Tal, um dem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Zeno zu feiern; unter der Woche erledigte man all die Arbeiten, die auf der Alm anfallen: Kühe melken, Felder bestellen, Käse machen. Die Zahl der Autos, die über die gewundenen Dorfstraßen kutschierten, war überschaubar, die Zahl der Unterkünfte, die für wenig Geld ein warmes Bett und ein leckeres Frühstück boten, ebenso.

ein Almbauernhof am Sonnenberg hoch über Naturns
ein Almbauernhof am Sonnenberg hoch über Naturns

Naturns: vom Bergdorf zum Urlaubsort

Doch als Urlauber aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die sonnigen Südtiroler Gefilde entdeckten, die Einheimischen ihre Betten an Sommerfrischler vermieteten und selbst in den Keller zogen – da erkannte die heute 6000 Einwohner zählende Gemeinde, dass Tourismus ein mindestens so einträgliches Geschäft ist wie der Apfelanbau auf dem Talboden.

Heute ist Naturns am Übergang von Vinschgau und Meraner Burggrafenamt eine der touristischen Vorzeigeadressen des Etschtales. Das zieht sich vom Reschenpass Richtung Süden. Es gibt unzählige Hotels, Herbergen und Bauernhöfe, wo du nächtigen kannst.

Blick vom Schloss auf die Pfarrkirche und die Häuser von Naturns
Blick vom Schloss auf die Pfarrkirche und die Häuser von Naturns

Das “Feldhof”: ein Haus für gehobene Ansprüche

Als die Familie Perathoner 1984 den „Feldhof“ eröffnete, schwebte Patron Stefan ein ganz besonderes Haus vor: ein Hotel, das gehobene Urlaubsansprüche mit Regionalität und Wellness paart, ein Rückzugsort, der Verliebte, Ruhesuchende und Genießer zufrieden stellt; ein Refugium, in dem Erwachsene die schönen Seiten des Lebens genießen können und die Kinder bestens aufgehoben sind.

Sich auf Erreichtem auszuruhen, gehört nicht zum Konzept des Vier-Sterne-Superior-Hotels. Deshalb planen, verbessern und handeln die Gastgeber ständig. Keine Räumlichkeit ist älter als 2012. Der jüngste Clou sind das Sky-Spa und das Familiy-Spa.

der Gartenpool vom Hotel Feldhof in Naturns
der Gartenpool vom “Feldhof” in Naturns

Naturns: von Römern und einem Heiligen

Die Gegend rund um Naturns, das sich stolz alpin-mediterranes Wellnessdorf nennt, war schon vor mehreren Tausend Jahren besiedelt. Siedlungsspuren, die bei Kompatsch im Schnalstal entdeckt wurden, stammen wahrscheinlich aus der Zeit des Neolithikums. So genannte Wallburgen gab es in der frühen Bronzezeit sowie der Eisenzeit.

Auf die Römer, deren Herrschaft 500 Jahre andauerte, gehen viele Flurnamen zurück. So führte beispielsweise die wichtige Handelsstraße Via Claudia Augusta an Naturns vorbei. Heute orientiert sich ein 700 Kilometer langer Fernradweg an der historischen Handelsroute, der von Donauwörth über die Alpen nach Venedig bis zur Adria führt.

Blick von Sonnenberg hinunter in Etschtal
Blick von Sonnenberg hinunter in Etschtal

Berühmte Fresken im Prokulus-Kirchlein

Unter dem über 1000 Jahr alten Prokulus-Kirchlein wurde bei Ausgrabungen in den 1950er Jahren ein spätantikes Gebäude gefunden. Das Gotteshaus, das nur wenige Schritte vom Feldhof entfernt liegt, ist das wohl bedeutendste Bauwerk von Naturns.

Der Freskenzyklus aus dem 8. Jahrhundert ist einzigartig, gilt als vielleicht berühmteste Kirchenmalerei in Südtirol. Die durch Zufall entdeckten Malereien zeigen den im 4. Jahrhundert gestorbenen Heiligen in den unterschiedlichsten Erscheinungen – mal mit stilisierten Engelsflügeln, mal mit wehendem Haar und langem Gewand auf einer Schaukel.

Keltische Bänder und byzantinische Symbole

Letzteres ist wohl eine Anspielung auf das Leben des christlichen Mannes, der Bischof von Verona war und sich auf seiner Flucht über die Stadtmauer abseilen musste. Wegen seines Turmes wurde das Kirchlein lange als romanisches Bauwerk eingestuft. Doch das zwischen Apfelbäumen gelegene Gotteshaus, dessen Kirchenschiff kaum größer als eine Waschküche ist, ist viel älter, was die scheinbaren Widersprüche in der Malerei zeigen. Da finden sich nämlich auch keltische Bänder und byzantinische Symbole. Beides diente der Abwehr böser Geister.

Kraftort für Bittsteller und Betende

Für Bewohner, Bittsteller und Betende ist St. Prokulus ein Kraftort. Angeblich soll man ein leichtes Kribbeln verspüren, wenn man sich dem Altar nähert. Liegt es an meinem mangelnden Glauben an übernatürliche Kräfte oder an meinem Hang zum Rationalen – eine besondere Strahlung habe ich nicht wahrgenommen. Doch dass das Kirchlein eine ganz besondere Ausstrahlung besitzt – um dies zu erkennen, muss man kein Esoteriker sein.

Wandmalereien in St. Zeno

Etwa zehn Gehminuten entfernt liegt die Pfarrkirche St. Zeno, deren Anfänge ebenfalls ins frühe Mittelalter zurückreichen. Das bescheidene Äußere mag auf den ersten Blick enttäuschen. Doch im Innern gibt es herrliche Wandmalereien, Skulpturen und einen prächtigen Altar.

das Schloss Hochnaturns
das Schloss Hochnaturns

Hochnaturns: die “steinerne Faust des Vinschgaus”

Von hier ist es nicht weit zu Schloss Hochnaturns, dem Wahrzeichen der Südtiroler Gemeinde. Die Festung aus dem 12./13. Jahrhundert thront auf einer kleinen Anhöhe am Sonnenberg mit seinen zahlreiche Wanderwege. Die Veste mit den Häusern von Naturns zu ihren Füßen ist eines der beliebtesten Fotomotive des Ortes.

Die „steinerne Faust des Vinschgaus“, wie Hochnaturns genannt wird, wechselte durch die Jahrhunderte hindurch ständig Besitzer und Kleid: Ministeriale, Tiroler und  bayerische Adelsgeschlechter, später auch Bauern nutzten die Burg als Wohnsitz, Armenquartier und Lazarett. Ständige Anbauten, Abbrüche und Verbesserungen veränderten das Äußeren; und am Ende stand der Verfall.

Dass die Mauern rund um den „Oswald-Turm“ erhalten blieben, ist vor allem einem Deutschen zu verdanken: Gottfried Georg Haas war 1895 bei seiner Durchreise vom Anblick des heruntergekommenen Schlosses so elektrisiert, dass er sich spontan zum Kauf entschloss. Mit dem Erwerb wurden die Pläne eines Bauers, das Schloss als Steinbruch für ein neues Gebäude zu verwenden, in buchstäblich letzter Sekunde durchkreuzt.

Ein Deutscher rettete die Burg

Trotzdem gelang es dem neuen Burgherrn nicht in Naturns Fuß zu fassen. Zeitgenossen beschrieben ihn als rechthaberisch und jähzornig; es wurde ständig um Wasserrechte gestritten und seine Verschönerungen am Schloss fanden wenig Gnade bei Fachleuten. So ließ er Fenster, besonders im Palas und im niederen Turm über die Maßen vergrößern und mit Stein vortäuschende Einrahmungen versehen.

Von der “Schlosspension” zum Privatanwesen

Auch seine Herkunft als “protestantischer Deutschländer” trug nicht zu seiner Popularität im katholischen Südtirol bei. Haas resignierte und verkaufte Hochnaturns 1913 an einen Frankfurter. Später nächtigten Nazis in dem alten Gemäuer, bevor ein süditalienischer Geschäftsmann in Naturs auftauchte und das Castello zu seinem Sommersitz erkor. Lange existierte die „Schlosspension“ allerdings nicht. Eine Naturnser Familie kaufte schließlich das Schloss. Es kann deshalb auch nicht besichtigt werden.

Schloss Juval bei Naturns im Vinschgau
Schloss Juval gehört der Bergsteigerlegende Eeinhold Messner.

Naturns: das Heilbad im Vinschgau

Jüngster Clou der Tourismusgemeinde: Bei Straßenbauarbeiten wurde eine heilkräftige Quelle entdeckt. Wobei das „entdeckt“ eigentlich durch das Wort „wiederentdeckt“ ersetzt werden müsste.

Historisch betrachtet blickt Merans hübsche Nachbarin auf eine lange Heilwassertradition zurück. Schon die Römer schätzten die wohltuende Wirkung hier sprudelnder warmer Quellen. Jahrhunderte später pilgerten Linderung Suchende in den Weiler Staben, dessen Schwefelquelle als äußerst heilkräftig galt. Ob Rheuma, Arthritis oder Kreislaufstörungen: Das “Bauernbadl” Kochenmoos, wo sich von allerlei Zipperlein Geplagte in Holzzuber legten, versprach Abhilfe.

Doch dann verschwand das historische Gasthaus mitsamt seiner Badekabinen und das wertvolle Nass floss buchstäblich die Etsch hinab. Einzig eine kleine Ruheoase mit Trockensteinmauern, Stelen, einem kleinen Teich sowie gemütlichen Bänken zeugen von der 2012 sanierten Quellfassung.

die Quellfassung in Naturns
die Quellfassung in Naturns

Heilwasser für die Hotels

Die neue Thermalquelle wurde folgerichtig Kochenmoos II genannt. Es war ein langer Weg, bis der kostbare Schatz aus der Erde das offizielle Gütesiegel des italienischen Gesundheitsministeriums bekam: Das Wasser  – so die Botschaft der staatlichen Stellen – sei geeignet bei rheumatischen und orthopädischen Beschwerden, wirke stresslindernd und regenerierend nach körperlicher Aktivität.

Kein Wunder, dass die Naturnser Hotellerie begeistert über den Zufallsfund war. Ein Pipeline-System bringt das 17 Grad warme Thermalwasser in zehn Häuser sowie in die örtliche Therme. Dort fließt es in Kältebecken oder wird – wohlig temperiert – für Unterwassermassagen, Kneippanwendungen und Wellnessbehandlungen genutzt.

Ein echter  Hingucker ist die golden glänzende Palme eines ortsansässigen Kunstschmiedes. Aus kunstvoll geformten „Blättern“ vernebelt sie das heilkräftige Thermalwasser, perfekt für Atemwege, bei Allergien und zur Stärkung des Immunsystems.

Pool im Hotel Feldhof in Naturns im Vinschgau
Noch ein Blick auf den Dachpool im “Feldhof”

Der “Feldhof”: ein Haus für die ganze Familie

Der „Feldhof“ ist eine jener Herbergen, die das Thermalwasser nutzt. Elf verschiedene Pools mit insgesamt 580 Quadratmetern Fläche versprechen grenzenloses Wohlgefühl. Im riesigen Garten finden sich das Freibad, das Sportbecken und der Solepool mit Thermalwasser, der dank seiner 34 Grad selbst an kalten Wintertagen zu nutzen ist.

Badespaß in den Dachpools

Für Familien gibt es ein eigenes Spa-Areal mit Erlebnishallenbad und Röhrenrutschen, von denen eine über drei Etagen führt. Das Highlight sind die drei Pools auf dem Dach, wo du die unvergleichliche Aussicht auf die Südtiroler Bergwelt von Wasser aus genießen kannst. Auf 32 Grad bringt es das Thermalwasser im Sky-Infinity-Pool; der Solepool, in dem du von mildem Salzwasser umgeben bist, ist sogar noch zwei Grad wärmer.

Zimmer im Hotel "Feldhof" in Naturns im Vinschgau
unser Zimmer im “Feldhof”

Wer immer noch nicht genügend Privatsphäre hat: Einige Zimmer haben sogar einen eigenen Whirlpool – beispielsweise die Relax Suite mit ihrem 40 Quadratmeter großen Balkon nebst superbequemen Daybed. Das kann nachts für romantische Stunden unter Sternen genutzt werden.

Von der Zirbensauna bis zum Dampfbad

Genau so groß ist das Angebot an Saunen, Dampfbädern und Ruhezonen. Allein im Sky-Spa hast du die Qual der Wahl zwischen vier verschiedenen Saunen. Wem die 90 Grad in der Altholzsauna zu heftig sind, für den gibt es die 60 Grad warme Zirbensauna mit ihrem herrlichen Aroma oder die 50 Grad warme Salzsteinsauna; die ist eine wahre Wohltat für die Atemwege. Im Family Spa kann man in der auf angenehme 60 Grad beheizten Biosauna schwitzen. Dampfbäder sowie kuschelige Ruheräume draußen und drinnen runden das riesige Angebot an.

Blick in eine der Saunen im Hotel "Feldhof" in Naturns im Vinschgau
Blick in eine der Saunen im “Feldhof”

Dine Around in den Dolce Vita Hotels

Was den „Feldhof“ von anderen Wellnesshotels unterscheidet? Er ist Mitglied der Vereinigung Dolce Vita Hotels in Südtirol, der fünf Häuser angehören. Wer hier nächtigt, kann auch die Angebote der Partnerhotels nutzten, beispielsweise beim Dine& Wine Around. Mal keine Lust auf das abendliche mehrgängige Menü von Chefkoch Matteo Picco, der zuvor in etlichen Michelin-Sterne-Betrieben arbeitete und großen Wert auf regionale Zutaten legt? Dann einfach ab in den “Preidlhof” oder in den “Lindenhof”, die ebenfalls zu den Dolce Vital Hotels gehören und nur wenige Fußminuten entfernt liegen.

der Speisesaal im Hotel Feldhof in Naturns im Vinschgau
der Speisesaal im “Feldhof”

Naturns: das Vinschgauer Wander- und Bikeparadies

So herrlich es ist, sich am Ende des Tages in wohltemperierte Infinity-Pools zu legen: Die meisten Besucher kommen wegen der unbegrenzten Wander- und Bikemöglichkeiten nach Naturns. Das trägt den Begriff Natur ja schon im Namen.

Schon am frühen Morgen setzt sich der Strom der Aktiven in Bewegung. Wanderer schweben mit der Unterstell-Bahn den Sonnenberg hinauf.  Der hat sich zu einem der schönsten Wandergebiete Südtirols gemausert und von ihm ist es nicht weit zum berühmten Meraner Höhenweg. Radsportler lassen sich per “Bikeshuttle” zum Reschensee kutschieren, wo die 65 Kilometer lange Etschtalroute beginnt.

Schwindelfreie wagen sich an den 2015 eröffneten Klettersteig “Hoachwool” mit seinen steilen Vertikalpassagen des höchsten Schwierigkeitsgrades D. Die Route, auf der es 630 Höhenmeter zu überwinden gilt, folgt dem historischen Schnalswaal. Er wurde von den Vinschgauer Bauern um das Jahr 1830 mit primitiven Werkzeugen in den harten Felsen geschlagen. Die schmalen Rinnen, aus Holz gefertigt oder mit Steinplatten ausgekleidet, wurden gebraucht, um das Wasser der Hochgebirgsbäche zu den trockenen Hängen und ins Tal zu bringen.

Waalweg hoch über Naturns im Vinschgau
Die Waalwege sind heute beliebt bei Wanderern.

Wandern entlang der Waale

Auf über 1000 Kilometer Länge summierten sich einst die Südtiroler Waale. Nicht alle blieben erhalten, doch der große Rest dient noch immer seinem ursprünglichen Zweck: der Bewässerung von Weinhängen, auf denen ein exzellenter Riesling wächst, sowie von Apfelplantagen, die jeden Quadratmeter Land rechts und links der einst wilden Etsch einnehmen.

Die steinernen Hütten der Waaler, die an den schmalen Kanälen nach dem Rechten sahen und regelmäßig die Waalglocke, eine Art Alarmanlage, prüften – sie stehen leer. Und Morde werden wegen der Verteilung des knappen Guts schon lange nicht mehr begangen.

Die schmalen Pfade neben den Bewässerungskanälen zählen heute zu den Lieblingsstrecken jener Wanderer, die es bequem mögen und für die Etappen wie die spektakuläre 1 000-Stufen-Schlucht zu herausfordernd sind.

Am Sonnenberg wachsen Palmen und Kakteen

Dass der nordseitige und damit sonnenexponierte Monte Sole eine besondere Ecke im Vinschgau ist, wird schnell klar. Eidechsen huschen über den Weg, die aufgeschreckt durch Wanderer in die Ritzen mühsam aufgeschichteter Trockensteinmauern flüchten. Kakteen machen sich zwischen den Steinen breit. Palmen mischen sich unter Flaum- und Steineichen, Schlehen, Hagebutten und Sanddornsträucher. Biologen geraten regelrecht ins Schwärmen, denn eine solche Vegetation finden sie meist nur an den Ausläufern der Alpen oder im Appenin.

die Aussichtsplattform an Sonnenberg über Naturns
die Aussichtsplattform an Sonnenberg über Naturns

Stahlkonstruktion für Schwindelfreie

So karg und unwirtlich der Sonnenberg von der Talsohle erscheint, so grandios präsentiert er sich, wenn man – vorbei an unzähligen Bauernhöfen – nach oben wandert oder sich bequem mittels Seilbahn nach oben schaukeln lässt.

Dort landet man quasi automatisch bei der 2015 eröffneten Aussichtsplattform, die wie ein ausgestreckter Finger ins Nichts hinausragt. Neun Tonnen schwer und 16 Meter lang ist die filigrane Stahlkonstruktion, die sich unauffällig in die schroffe Natur des Sonnenbergs einfügt. Von hier bietet sich der wohl schönste Panoramablick des ganzen Tales – über Meran, die Etsch bis zu den verschneiten Bergspitzen.

Feine Küche im “Feldhof” in Naturns

Wie kommst du nach Naturns…

Mit dem Auto: Naturns liegt am Übergang vom Vinschgau und dem Burggrafenamt rund um Meran. Die kürzeste Route mit dem Auto führt über den Fernpass bei Reutte und den Reschenpass. Wer Autobahn bevorzugt: Über den Fernpass und weiter nach Innsbruck und die Brennerautobahn bis nach Bozen. Von dort führt eine Schnellstraße zunächst nach Meran und die SS38 nach Naturns.

Mit dem Zug: Am besten ist die Strecke über München. Von dort fahren Eurocitys nach Bozen. Per Regionalexpress und Vinschgaubahn geht es über Meran nach Naturns.

Zu Besuch bei einer Bergsteigerlegende
Wer Reinhold Messner live erleben möchte, hat dazu im August auf Schloss Juval Gelegenheit. Es ist Teil der Messner Mountain Museen und hat bis zum ersten Sonntag im November geöffnet, täglich außer mittwochs von 10 bis 17 Uhr. Das Ticket für Erwachsene kostet 14 Euro. Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 18 Jahren zahlen sechs Euro. Das Treffen mit der Bergsteigerlegende ist nur nach Voranmeldung möglich.

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