Europa Reisen Spanien

Die schönsten Seiten der Costa de la Luz

Conil de la Frontera an der Costa de la Luz in Spanien

Der Unterschied wird schon beim Namen deutlich. An der spanischen Costa de La Luz ist nicht etwa die Sonne das Entscheidende – wie beim sonnenverwöhnten und ziemlich verbauten Nachbarn in der Provinz Málaga, sondern das Licht.

Zwischen der Mündung des Guadalquivir in Sanlúcar de Barrameda und der Straße von Gibraltar zeigt sich der Himmel in einem so strahlenden Blau, der Sonnenuntergang in einem so feurigen Rot, dass ich unwillkürlich an den Farbkasten der Impressionisten denke. Hier – an der Nahtstelle zwischen gemütlichem Mittelmeer und wildem Atlantik – geben die Gezeiten den Ton an; hier sorgen Wind, Wolken und überirdisches Flirren für ein spektakuläres Schauspiel.

Zwischen den Meeren

Wo Spanien an den Atlantik grenzt und der afrikanische Kontinent nur einen Steinwurf entfernt liegt, findet sich alles, was das (Urlauber-)Herz begehrt. Kilometerlange Strände, die außerhalb der Hochsaison fast menschenleer sind; uralte Städte voller Historie; dazu ein Nationalpark, der mit seinen Sanddünen ein wenig an die nord- und ostfriesischen Inseln erinnert. Das Schutzgebiet ist so wenig erschlossen, dass sich der Besucher auf einem fremden Stern wähnt.
Das Beste an dieser verführerischen Mixtur: Bei 3000 Sonnenstunden pro Jahr gibt es keine wirklich schlechte Jahreszeit für die Costa de la Luz. In den Wintermonaten mag es etwas kühler sein, doch dafür artet der Bummel durch Städte nicht in eine schweißtreibende Angelegenheit aus. Hier meine Tipps für das Land der Stiere.

Tipp Nr. 1: Cádiz –Europas älteste Stadt

Rom, Athen, Aachen? Es sind mitnichten die üblichen Verdächtigen, die für den Titel „Europas älteste Stadt“ in Frage kommen. Es waren die Phönizier, die im 10. Jahrhundert vor Christus zu Ehren von Neptuns Sohn Gadir den Grundstein für eine Siedlung legten, aus der Cádiz hervorging. Später folgten Griechen, Karthager, Römer, Araber und Christen. Jeder Neubürger drückte der Stadt seinen Stempel auf.

Von Wasser umschlossen

Cádiz, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, gleicht einer Wundertüte. Auf drei Seiten von Wasser umschlossen schart sich die Altstadt um die mächtige Kathedrale mit ihren golden glasierten Dachziegeln; sie ist fast von jedem Punkt der Stadt zu sehen. Ich könnte stundenlang durch die schmalen Gassen schlendern, wo sich feudale Patrizierhäuser mit verglasten Balkonen aufreihen. Nicht immer hat der Besitzer auf das typisch andalusische Weiß zurückgegriffen. Auch Rot, gelb und blau haben ihre Berechtigung.

das Rathaus von Cadíz an der Costa de la Luz in Spanien
… das Rathaus von Cadíz.
die Badeanstalt von Cadíz an der Costa de la Luz in Spanien
…die Badeanstalt …
...die Strandpromenade von Cadíz, an der Costa de la Luz in Spanien
…und die kilometerlange Strandpromenade

Hinauf auf den Torre Tavira

An der Uferpromenade liegt die alte schneeweiße Badeanstalt, wo Pierce Brosnan einen Mojito schlürfte. Für den James-Bond-Streifen „Stirb an einem anderen Tag“ ging das aus dem Jahr 1926 stammende Gebäude als Havanna durch. Die Wachtürme – einst das Erste, was Reisende zur See von der Handelsstadt erblickten – gibt es noch immer. Der 45 Meter hohe Torre Tavira verfügt neben einer schönen Aussichtsterrasse noch über eine weitere Attraktion – eine Camera obscura. Die Aussicht von hier oben ist einfach traumhaft.

Tipp Nr. 2: die Strände

Ob jemand die Strände an der Costa de la Luz gezählt hat? Wie Perlen an einer Schnur reihen sie sich auf – lange Sandstrände mit naturbelassenen Dünen und der wilden Brandung des Atlantiks. Bei Novo Sancti Petri, wo zahlreiche Hotels und etliche Golfplätze liegen, kann man seine Füße stundenlang in puderzuckerfeinem Sand baden.

... der Strand von Novo Sancti Petri an der Costa de la Luz in Spanien.
… der Strand von Novo Sancti Petri.

Ein Traum für Kitesurfer

Die Playa Valdevaqueros unweit von Tarifa ist fest in der Hand von Kitesurfern aus ganz Europa. Anfänger können hier den Umgang mit dem Lenkdrachen lernen. Weil sich der Strand mitten in einem Naturpark befindet, können Sonnenhungrige auch mal freilaufenden Kühen begegnen. Mein Favorit: die Playa de Bonanza bei Sanlúcar de Barrameda unweit des alten Fischereihafens Bajo de Guia.

Tipp Nr.3: Sherry-Bodegas in Jerez

Jerez de la Frontera, die größte Stadt der Provinz Cádiz, ist die Heimat berühmter Sherry –Dynastien wie Domecq und Tío Pepe. Es waren schottische und irische Geschäftsleute, die trockenen Weißwein mit Branntwein versetzten und ihn so haltbar für den Transport machten.

Der Besuch in einer der zahlreichen Bodegas ist gleichsam Pflicht bei einem Aufenthalt in Jerez de la Frontera. Dort gibt es nicht nur Informationen über die unterschiedlichen Sorten des Sherry – beispielsweise über den Fino, den die Spanier gerne mit Limonade verdünnen. Das Beste: Dort kann auch probiert werden.

das Bild zeigt die Bodega Tío Pepe in Jerez de la Frontera an der Costa de la Luz.

die Bodega Tío Pepe in Jerez de la Frontera an der Costa de la Luz.
…die Bodega Tío Pepe in Jerez de la Frontera.

Das Getränk aus der Palomino-Traube

Sandemann dürfte so ziemlich jeder kennen: Die Silhouette eines spanischen Edelmanns mit Umhang und Hut hat sich eingeprägt. Doch der stilisierte Stier, der über zahlreiche Straßen wacht, gehört zur Bodega Tío Pepe, die in der Calle Manuel María González in der Nähe der Kathedrale liegt. Die wunderbaren Innenhöfe, die Straße Union mit ihrem Kopfsteinpflaster und den Weinranken werden auch jene begeistern, die dem edlen Getränk aus der Palomino-Traube nichts abgewinnen können. Allen anderen empfiehlt sich die kombinierte Wein- und Tapasverköstigung.

Tipp Nr 4: Conil de la Frontera

Ein Badeort mit bezaubernder Altstadt? Wer diese Mischung sucht, sollte nach Conil de la Frontera reisen. Nicht gerade in den Sommermonaten, wenn das 22 000 Einwohner zählende Städtchen auf die doppelte Größe anschwillt und sich die Menschenmassen durch die Gassen schieben.

Weiß getünchte Würfelhäuser

Wer im Frühjahr oder Spätherbst kommt, ist einfach nur hingerissen – von den weiß getünchten Würfelhäusern, die sich wie eine Schichttorte den Hang hinaufziehen, von den farbenfrohen Blumenkästen an den Mauern, vom Torre de Guzman, einem alten Wachturm, der bereits Anfang des 14. Jahrhunderts errichtet wurde und zur Verteidigung der Küste vor Piratenangriffen diente. Der Aufstieg zur Spitze lohnt sich auf jeden Fall, denn die Aussicht auf das verschachtelte Häusermeer ist einfach nur atemberaubend.

Conil de la Frontera an der Costa de la Luz in Spanien.

Conil de la Frontera an der Costa de la Luz in Spanien.
…wie aus dem Bilderbuch: Conil de la Frontera.

Leben für den Thunfisch

Wer etwas mehr Zeit mitbringt, sollte das Informationszentrum La Chanca besuchen. Das Mitte des 16. Jahrhunderts erbaute Gebäude war einst eine Thunfischfabrik. Heute wird dort über die einzigartige Fangmethode der Almadraba informiert. Sie hat sich sich in den vergangenen 1000 Jahren kaum verändert.

Tipp Nr. 5: die Route der weißen Dörfer

Die Ruta de los Pueblos blancos ist sicherlich der größte Schatz Andalusiens. 30 Bergdörfer, bekannt wegen ihrer schneeweiß gekalkten Häuser und verschwenderisch dekoriert mit Blumentöpfen in allen Farben, gehören der Touristikroute an – von Zahara de la Sierra bis Prado del Rey. Vejer der la Frontera, das bei meiner Reise durch die Provinz Cádiz zu meinem Lieblingsdorf mutierte, gehört nicht dazu – das bildschöne Dorf, das weiß, weißer, am weißesten zu seinem Lebensmotto erkoren hat, liegt einfach zu nahe am Meer.

Vejer de la Frontera im Hinterland der Costa de la Luz in Spanien
…einfach nur wunderschön: Vejer de la Frontera.

Ein Dorf auf steilem Fels

In dem Bilderbuchort mischen sich arabische, christliche und jüdische Traditionen. Wer sich früh genug auf den Weg macht, hat das Labyrinth der Gassen fast für sich alleine. Wer nach dem Eisschlotzen auf der in Blumenschmuck versinkenden Plaza España noch Lust auf ein weiteres weißes Traumgebilde hat: Arcos de la Frontera liegt gleich um die Ecke. Eines der schönster Dörfer Spaniens thront auf einem steilen Felsen oberhalb des Flusses Guadalete. Der Blick bis zum blauen Saum des Meeres ist zum Niederknien. Die Karwoche, wenn die wertvollen Heiligenstatuen durch die Gassen getragen werden, sollte man allerdings meiden.

Arcos de la Frontera im Hinterland der Costa de la Luz, Spanien

Arcos de la Frontera im Hinterland der Costa de la Luz, Spanien
… thront auf steilem Fels: Arcos de la Frontera.

Tipp Nr. 6: die Sierra de Grazalema

Wer sagt, dass es an der Costa de la Luz immer ein Badeurlaub sein muss? Wie wäre es beispielsweise mit einem Wanderurlaub, durch Pinien- und Steineichenwälder, vorbei an steil aufragenden Gipfeln und tosenden Wasserfällen?

Andalusiens grünes Herz

Die Sierra de Grazalema, die sich in den Provinzen Málaga und Cádiz auf bis zu 1650 Metern aufschwingt, ist die regenreichste Region Spaniens und entsprechend grün. Schon 1984 wurde das Kalksteingebirge mit seinen zahlreichen Klippen, Höhlen und Schluchten als Naturpark ausgewiesen. Wer Glück hat, kann sogar Gänsegeier und Schmutzgeier bei ihrem majestätischen Flug entdecken.

Durch Höhlen und Schluchten

Andalusiens grünes Herz ist mit einem Netz aus Wanderwegen überzogen und ziemlich einfach zu erreichen. Etwa eine Stunde dauert die Fahrt von Jerez de la Frontera nach El Bosque. Knapp zwei Stunden Fahrt müssen von Málaga nach Grazalema eingeplant werden. Das Hauptbüro des Naturparks befindet sich in El Bosque.

Wanderkarten gibt es aber auch bei der Touristeninformation in Grazalema. In Cortes de la Frontera gibt es zudem ein Informationszentrum der andalusischen Regierung. Hier erhalten die Besucher Auskünfte über die Geologie, Flora und Fauna der Naturparks Sierra de Grazalema, Los Alcornocales und Sierra de las Nieves.

Tipp Nr. 7: der Doñana-Nationalpark bei Sanlúcar de Barrameda

Ein Flickenteppich mit Flamingos: So präsentiert sich der Nationalpark Coto de Doñana am rechten Ufer des Guadalquivir. Das Schutzgebiet ist Heimat für Millionen Zugvögel, für Damhirsche, die vor der sich schirmartig ausbreitenden Krone einer Pinie grasen, für den Iberischen Luchs, der zu den am stärksten gefährdeten Arten Europas zählt. Keine Bettenburg, kein Golfplatz, nicht einmal eine Straße stört dieses paradiesische Refugium, das mit seinen Wanderdünen und dem sumpfigen Marschland an Nordsee-Inseln erinnert.

Impressionen aus dem Doñana-Nationalpark an der Costa de la Luz in Spanien.

Impressionen aus dem Doñana-Nationalpark an der Costa de la Luz in Spanien.

Impressionen aus dem Doñana-Nationalpark an der Costa de la Luz in Spanien.
Impressionen aus dem Doñana-Nationalpark

Unterwegs im Gelädewagen

Wer den Nationalpark erobern möchte, muss dies zu Fuß tun. Oder er weicht auf die Geländewagen aus, die man aus den Savannen Afrikas zu kennen glaubt. Deren monströse Reifen graben sich tief in den Sand ein. Wer Glück hat, sieht rosa Flamingos, die divenhaft durch das flache Wasser stolzieren, Reiher, die nach Nahrung picken, und Damhirsche vor dem Palacio Casa Las Marismillas: Hier nächtigte schon Angela Merkel. Abends werden die Besucher per Boot auf die andere Seite des Guadalquivir übergesetzt.

Tipp Nr. 8: El Rocío

350 Tage pro Jahr ist El Rocío in unmittelbarer Nachbarschaft des Nationalpark Doñana ein verschlafenes 800-Seelen-Nest. Doch zu Pfingsten verwandelt sich das kleine, schmucke Nest in ein trubeliges Universum. Grund ist eine der ältesten und größten Marienwallfahrten des christlichen Abendlandes. Jedes Jahr machen sich über eine Million Teilnehmer aus ganz Spanien auf den Weg nach El Rocío, um der „Reina de los Marismas““ ihre Ehre zu erweisen – eine Marienstatue, die im siebten Jahrhundert in den nahen Sümpfen gefunden worden sein soll.

Caballeros hoch zu Ross

Es ist ein Schauspiel für alle Sinne. Liebevoll dekorierte Planwagen holpern über die staubigen Pisten. Stolze Caballeros mit schwarzen Sombreros, Cowboystiefeln und imposanten Lederschürzen folgen hoch zu Ross dem Bildnis der Heiligen Jungfrau. Frauen in weiten Flamenco-Kleidern erweisen der Virgen die Ehre. Es wird getanzt und gelacht, getrunken und gegessen, schließlich sind jedes Jahr 90 Bruderschaften dabei.

Wallfahrtskirche von El Rocío an der Costa de la Luz in Spanien.
…die Wallfahrtskirche von El Rocío. Foto: WuKomm auf Pixabay

Ein Ort wie eine Westernkulisse

Nach drei Tagen ist das Spektakel vorüber. Dann versinkt El Rocío wieder im Tiefschlaf. Die schmucken Häuser mit den Pferdestangen davor sind verweist, die wunderschöne schlichte Wallfahrtskirche bleibt leer. Doch die nächste Wallfahrt kommt bestimmt und mit ihr Abertausende Pilger, die der Heiligen Jungfrau, der „weißen Taube“ huldigen werden.
Während der Wallfahrt fährt das Busunternehmen Damas regelmäßig nach El Rocío. Morgens um 10 Uhr fährt der Bus von Huelva in das Dorf.

Kachelkunst an der Costa de la Luz in Spanien.

Kachelkunst an der Costa de la Luz in Spanien.
So hübsche Details lassen sich überall an der Costa de la Luz entdecken.

Tipp Nr. 9: ein Hauch von Afrika

Am Mirador del Estrecho, etwa sechs Kilometer nördlich von Tarifa, liegt einem der schwarze Kontinent zu Füßen. Bei gutem Wetter könnte man glatt die Risse in den Häusern von Tanger sehen. Wem der Blick über die Straße von Gibraltar nicht genügt, sollte einen Abstecher nach Tarifa einplanen. Die am südlichsten gelegene Stadt des europäischen Festlandes ist eine Stadt des Windes mit coolen Läden und Bars für die hippe Surferszene und einer von mittelalterlichen Mauern umgebenen Altstadt für Geschichtsbewusste. Die maurischen Einflüsse sind nicht zu übersehen.
Hier starten mehrmals täglich die Fähren nach Tanger, die nach rund einer Stunde Fahrt auf marokkanischem Boden anlegen. 60 Euro kostet das Ticket für die Hin- und Rückfahrt.

Wenn du mehr über Tarifa erfahren möchtest, das als Europas Surf-Hauptstadt gilt, möchte ich dir den Beitrag von Susanne vom Fluegge-blog ans Herz legen, die sich in an den schönsten Stränden, in den tollsten Bars und den nettesten Cafés umgesehen hat. 

die Kathedrale von Sevilla im Hinterland der Costa de la Luz in Spanien.

der Alcazar in Sevilla im Hinterland der Costa de la Luz in Spanien.
Auf nach Sevilla – eine der schönsten Städte Spaniens.

Noch mehr sehen?

Das sind meine Tipps für die Costa de la Luz, die Küste des Lichts. Natürlich gibt es noch andere Punkte zu sehen – die Straße von Gibraltar, wo einer der schönsten Leuchttürme Spaniens steht, die Königlich-Andalusische Reitschule von Jerez, die Wale und Delfine, die rund um Tarifa für ein einmaliges Schauspiel sorgen. Und natürlich könnte man auch einige Tage in Sevilla verbringen, für mich eine der schönsten Städte Spaniens. Ihr seht: der südlichste Punkt der iberischen Halbinsel ist eines der schönsten Aushängeschilder der Urlaubsregion Andalusien.

 

Wie findest du meine Tipps zur Costa de la Luz? Habe ich etwas vergessen, was unbedingt in die Liste gehört? Wenn ja, dann schreibe mir und teile mir deine Ratschläge mit. Und wenn dir dieser Artikel gefallen hat, dann kommentiere fleißig und teile ihn über deine sozialen Netzwerke. 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Nutzung unserer Website an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen